Das unfreiwillige Eichelpiercing (Teil 11)

Als Markus die Augen öffnete, schmerzte alles an seinem Körper. Er wusste erst gar nicht so wirklich, wo er war und musste sich erst orientieren. Langsam hob er den Kopf und blickte sich um. Er lag zu Hause auf dem Sofa, doch die vertraute Umgebung wirkte in diesem Moment fremd und unwirklich.

Sein Kopf fühlte sich an, als hätte er drei Tage lang hart gefeiert. So wie sie es früher in der Ausbildung oder in der Schulzeit gemacht hatten. Oder so wie die Studenten, nach der Klausurphase, wenn die Noten geschrieben waren und alles war egal. Damals hatte er noch einiges mehr abgekonnt, jetzt aber war er fix und fertig.

Ein dumpfer, pochender Schmerz pulsierte hinter seinen Schläfen und jede Bewegung schickte Wellen von Unbehagen durch seinen Schädel. Es war nicht nur sein Kopf der schmerzte. Es war sein kompletter Körper. Alles fühlte sich schlaff und ermüdet an.

Er fühlte sich geschunden und benutzt.

Es war, als ob ein unsichtbares Gewicht auf seinem Kopf lastete und jede noch so kleine Anstrengung zu einer Tortur machte. Seine Augen fühlten sich trocken und gereizt an, als ob er zu lange in grelles Licht gestarrt hätte. Er zwinkerte ein paar Mal, um dieses Gefühl zu vertreiben. Doch es dauerte lange, bis er wirklich klar sehen konnte. Immer legte sich ein seltsamer milchiger Schleier auf sein Blickfeld.

Selbst die gedämpften Geräusche des Wohnzimmers – das leise Summen des Kühlschranks, das Ticken der Wanduhr – klangen unangenehm laut und verstärkten das Gefühl von Benommenheit und Verwirrung. Gepaart mit einer leichten Übelkeit und diesem diffusen Schmerz in seinem Körper, der sich nach und nach auf bestimmte Bereiche seines Körpers konzentrierte.

Ganz dominant stach der Schmerz in seinem Hintereingang und an seiner Eichel hervor.

Seine Gedanken waren wie in Watte gepackt, langsam und träge. Nur schrittweise traten die Erinnerungen an die letzten Stunden wieder in sein Bewusstsein.

Versuche, sich an die Ereignisse zu erinnern, die ihn in diesen Zustand gebracht hatten, waren frustrierend und kaum erfolgreich. Fragmente von Erinnerungen blitzten auf, verschwanden aber ebenso schnell wieder im Nebel seines Bewusstseins.

Er wusste noch, dass er mit Fiona und Viktoria unterwegs war. Er war mal wieder einer Bestrafung ausgesetzt worden, an so viel erinnerte er sich noch. Die Frauen hatten über sein winziges Glied gelacht und ihn diszipliniert.

Jetzt setzte sich das Puzzle langsam zusammen. Er war von Viktoria mit dem Strapon gefickt worden. Er hasste es, wenn eine Frau ihn anal ran nahm. Doch die Strafe hatte sein müssen. Tat sein Arsch deswegen so weh?

Er erinnerte sich auch stückweise daran, dass er zwangsensamt worden war.

Markus spürte einen trockenen Geschmack in seinem Mund, als hätte er stundenlang nichts getrunken, und sein Magen rebellierte leicht, als ob er eine wilde Mischung von Speisen und Getränken zu sich genommen hätte.

Er massierte vorsichtig seine Schläfen in der Hoffnung, den pochenden Schmerz zu lindern, aber es brachte nur geringe Erleichterung. Jede Bewegung seines Körpers war ein schmerzhaftes Unterfangen, als ob seine Muskeln und Gelenke gegen ihn arbeiteten.

Und immer wieder spürte er dieses unangenehme Ziehen und Brennen zwischen seinen Beinen. „Verdammt, was war das denn?“, fragte Markus sich.

Markus lehnte sich zurück in die weichen Polster des Sofas, schloss die Augen und versuchte, die Kontrolle über seine Atmung zu erlangen, in der Hoffnung, dass ein paar ruhige Minuten ihm helfen würden, die Klarheit zurückzugewinnen.

Sein Hintereingang schmerzte von dem heftigen Maschinenfick und er wollte gar nicht daran denken oder sich noch einmal daran erinnern, was die beiden dominanten Frauen mit ihm angestellt hatten.

Doch das war nicht alles

Doch vor allem schmerzte seine Spitze, die von seiner Frau Fiona gerade dick mit Creme bestrichen wurde. Es war eine ganz andere Art von Schmerz, als er es normalerweise kannte. Es war ein Brennen? Oder eher ein Ziehen? Auf jeden Fall fühlte sich sein bestes Stück an dieser Stelle irgendwie geschwollen und heiß an.

Markus blickte sich um. Er lag zu Hause auf dem Sofa. Doch er konnte sich nicht daran erinnern, wie er hierher gekommen war.

Das Wohnzimmer war gemütlich und einladend eingerichtet. Eine weiche, beigefarbene Couch, auf der er lag, dominierte den Raum. Vor der Couch stand ein hölzerner Couchtisch, der mit Büchern und Zeitschriften bedeckt war. Daneben lag eine Fernbedienung, achtlos hingeworfen.

An der gegenüberliegenden Wand hing ein großer Flachbildfernseher, flankiert von hohen Bücherregalen, die bis zur Decke reichten und mit Büchern, Fotos von ihm und seiner Frau. Nur sie allein und manchmal auch zusammen mit Freunden und dekorativen Gegenständen gefüllt waren. Eine warme Stehlampe in der Ecke verbreitete ein sanftes, gelbliches Licht, das dem Raum eine behagliche Atmosphäre verlieh. Die Wände waren in einem sanften Cremefarbton gestrichen und mit einigen Landschaftsgemälden geschmückt.

Vor den großen Fenstern, die den Raum mit Tageslicht fluteten, hingen halb offene Vorhänge in einem warmen Braunton, die einen Blick auf den gepflegten Garten draußen boten. Auf dem Boden lag ein weicher, hellgrauer Teppich, der die Holzdielen darunter teilweise verdeckte. Neben der Couch stand ein bequemer Sessel, auf dem eine kuschelige Decke und ein paar Kissen lagen.

Auf einem Beistelltisch neben dem Sessel standen eine Tasse und ein Buch, als hätte jemand gerade erst gelesen und den Raum verlassen. Pflanzen in verschiedenen Ecken des Zimmers verliehen dem Raum eine frische, lebendige Note. Das Zimmer strahlte eine ruhige, friedliche Atmosphäre aus, doch Markus konnte sich nicht des Gefühls erwehren, dass etwas nicht stimmte.

„Wie bin ich hier hin gekommen?“, fragte er. Das woran er sich erinnerte, passte nicht damit zusammen, dass sie jetzt bei sich zu hause waren. Schließlich hatte er ganz andere Erinnerungen an die letzte Nacht und er konnte sich nicht daran erinnern, dass sie nach Hause gefahren wären oder ein Taxi genommen hätten. Mit anderen Worten: Markus hatte einen richtigen Filmriss.

Fiona schaute ihn belustigt an.

„Du kleines Schweinchen bist doch im Piercingstudio direkt ohnmächtig geworden. Ich habe ja schon immer gewusst, dass du kein richtiger Mann bist. Aber, dass du so ein Würstchen bist, damit haben Herrin Viktoria und ich nicht gerechnet… Auf jeden Fall kam kurz nach dem sie dir das Eichelpiercing verpasst hat ihr Lover Max und hat uns beide hart durchgefickt. Er hat dich dann auch ins Auto getragen und ist mit mir hier her gefahren, um dich aufs Sofa zu verfrachten.“

„Was? Ist er noch da?“, fragte Markus erschrocken. Es beschämte ihn, dass ein anderer Mann seine Frau gefickt hatte und es ihr richtig besorgt hatte, während er selbst nicht dazu in der Lage war. Und wenn wir ehrlich sind, dann hatte er es auch seit Jahren nicht mehr gedurft. Noch mehr schämte er sich aber, wenn er sich vorstellte, dass dieser Kerl noch immer hier in der Nähe war und er ihn sehen würde. Sicherlich handelte es sich bei ihrem Lover Max um einen richtigen Mann, der es Frauen so richtig besorgte. Ein Typ mit einem ordentlichen Riemen zwischen den Beinen, der damit auch umgehen konnte. Nicht so wie Markus, der nur einen jämmerlichen Stummel aufzuweisen hatte.

Nicht so wie er, der nur noch an der Melkmaschine gehalten wurde.

„Nein, er ist schon wieder zurückgefahren, damit er es Viktoria heute noch ausgiebig besorgen kann. Aber wir haben ihn eingeladen, dass er uns mal hier besucht…“

„Wir?“

„Ja, Viktoria und ich. Sie wohnt jetzt hier, weil sie die Handwerker im Haus hat.“

Markus verstand die Welt nicht mehr. Sicher, er mochte die Freundin seiner Frau. Doch Fionas dominante Ader wurde durch die Anwesenheit ihrer besten Freundin Viktoria immer noch verstärkt.

Und er war sich nicht sicher ob er den beiden Frauen langfristig gewachsen war. Sicher würden sie ihn jetzt jeden Tag abmelken und zwangsentsamen, bis er vollkommen erschöpft war oder bis er jeden Tag so einen Filmriss haben würde, wie heute. Vor seinem inneren Auge blitzten die Erinnerungen an die letzte Nacht noch einmal auf. Er musste sich an den Strapon erinnern, mit dem Viktoria ihn eingeritten hatte und er dachte auch wieder daran, wie sie ihn gereizt hatte.

Die Erinnerungen an Tease and Denial werden wach

Tease and Denial waren schon immer Viktorias Spezialgebiete gewesen. Sie liebte es Männer zu reizen und sie um den Verstand zu bringen und Markus war sich nicht sicher, ob er diesen Spielarten langfristig gewachsen sein würde.

Doch damit war Fiona noch nicht fertig. Sie fuhr damit fort Markus von den Plänen ihrer besten Freundin zu erzählen:

„Und Max wird regelmäßig vorbeikommen um uns beide vor deinen Augen durchzuficken.“

Bei diesen Worten erschrak Markus. Er hatte doch immer Probleme damit, wenn er mit Männern in Konkurrenz gebracht wurde, die einen größeren und stattlicheren Schwanz hatten als er.

Es war kein Geheimnis in ihrer Beziehung. Ganz im Gegenteil. Markus wusste, dass es seine Frau insgeheim reizte, wenn sie ihn mit diesen Unsicherheiten erniedrigen konnte.

Fiona wusste um seine Minderwertigkeitskomplexe und darum, dass er sich insgeheim vor richtigen Alphamännern, so genannten Bullen, fürchtete.

Doch das schien sie nicht zu interessieren. Ganz im Gegenteil. Fiona grinste ihren Mann nur an und sagte: „So lange deine Spitze noch nicht verheilt ist, wirst du dazu aber sicherheitshalber einen Käfig tragen. Nicht, dass da noch was kaputt geht. Glaub mir, es ist nur zu deinem Besten…“

Zeit für den Peniskäfig

Mit diesem Worten wühlte Fiona in ihrer Handtasche herum. Zwischen Lippenstift, Tampons, Taschentüchern und ein paar Schminkutensilien kramte sie mit ihren Händen herum und dann holte Fiona aus ihrer Handtasche einen Peniskäfig und grinste ihren Mann selbstbewusst an… Markus verstand erst nicht, was sie mit diesem Ding wollte. Doch dann dämmerte es ihm und die Gedanken, die ihm jetzt kamen, gefielen dem 35 jährigen ganz und gar nicht.

„Es ist doch nur zu deinem Besten, Markus“, sagte seine Frau mit engelsgleicher Stimme.

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